
Verbreiterung von keratinisiertem Gewebe
Verbreiterung der befestigten Gingiva vor Implantatinserti
Ziel: Verbreiterung der befestigten Gingiva mit Geistlich Mucograft® für komplexe Implantatrehabilitation vor Augmentation und Implantatinsertion.
Schlussfolgerung: Die Verwendung von Geistlich Mucograft® zur Verbreiterung der befestigten Gingiva zeigt eine gute Zunahme der Breite um Zähne und Implantate, die vergleichbar mit autologen Transplantaten ist – bei deutlich reduzierter Morbidität durch Vermeidung der Wunde am Gaumen. Die Schrumpfung der xenogenen Kollagenmatrix ist höher als die eines freien Schleimhauttransplantats (FST), so dass eine Überextension der Präparation und der Matrix unverzichtbar ist. Die Farbübereinstimmung ist hervorragend und viel besser als bei einem FST.
Ausgangssituation: teilbezahnter Unterkiefer mit inserierenden Muskelfasern, Ligamenten und reduzierter Breite der befestigten Gingiva vor dem Knochenaugmentationsverfahren.
Vestibuloplastik mit Spaltlappen und apikaler Fixierung. Nach Entfernung von Muskel-/Narbenfasern und Ligamenten wird Geistlich Mucograft® mit Einzelknopf- und Kreuznähten fixiert.
Migration von kleinen Blutgefäßen in die Geistlich Mucograft® 2 Tage postoperativ.
Harmonische Integration von Geistlich Mucograft® nach zweiwöchiger Einheilphase.
Situation 2 Wochen postoperativ nach Nahtentfernung.
Vollständig inkorporierte Geistlich Mucograft® 3 Monate postoperativ. Die Breite der befestigten Gingiva hat zugenommen.
Aufnahme der Operationsstelle 3 Monate nach dem Eingriff, Okklusalansicht. Die Insertion von Muskelfasern liegt apikal der vorgesehenen Knochenaugmentation.
Ansicht der Innenseite des abgehobenen Lappens während des Augmentationsverfahrens zeigt den Gewinn an Dicke mit Geistlich
Mucograft®.